Die Flaschen werden auf einer Förderkette transportiert und durchlaufen die Host-Maschine, die Flaschenschnecke und die Nockenradbaugruppe. Anschließend gehen sie zur ersten Flaschenwaschmaschine, wo Nylonklammern den Flaschenhals festhalten und ihn entlang einer Führungsschiene um 180 Grad drehen. Spezielle Düsen versprühen Waschwasser, um die Innenwände der Flaschen zu spülen. Nach dem Waschen und Abtropfen werden die Flaschen erneut umgedreht und in die zweite Waschmaschine überführt. Von dort gelangen sie über ein Sternrad zur Füllmaschine, wo eine Hubnockenvorrichtung sie gegen die Füllventile drückt. Die Ventile öffnen sich und der Füllvorgang beginnt. Wenn die Flüssigkeit den gewünschten Stand erreicht, schließen sich die Ventile und die Luft wird abgelassen. Die gefüllten Flaschen werden von den Ventilen getrennt, durchlaufen ein Übergangssternrad und gelangen in die Verschließmaschine. Die Verschlüsse werden von einem nockengetriebenen Verschließkopf ausgerichtet und auf den Flaschen platziert, wodurch der Verschließvorgang abgeschlossen wird.

 

Füllmechanismus:

Dieses Füllventil ist für die isobare Befüllung konzipiert. Das Füllventil ist am Boden des Flüssigkeitszylinders installiert. Beim Befüllen bleiben die Ventile stationär, während sich die Flaschen in einer vertikalen Linearbewegung bewegen. Das Füllventil wird durch die Ventilöffnungsvorrichtung geöffnet und CO2 wird durch die Gasinjektionsstange in die Flasche injiziert, bis der Druck in der Flasche dem Druck im Flüssigkeitszylinder entspricht. Der Füllvorgang beginnt, wenn der Flüssigkeitsspiegel die Höhe des Gasrücklaufrohrs erreicht, und stoppt automatisch, wenn der Füllvorgang abgeschlossen ist. Nach dem Befüllen wird das Füllventil durch den Ventilschließmechanismus geschlossen und überschüssiges Gas im Flaschenhals wird durch die Auslassstange ausgestoßen.

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